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07.05.2025

Azubi-Austausch 2025 in den Startlöchern

Mirko Krebs, Geschäftsführer der Innung Frankfurt, gab einen Projektrückblick zum erfolgreichen Azubi-Austausch 2024. Foto: Elektroinnung Westeifel

Nachwuchsarbeit bei Elektroinnung Westeifel im Fokus

BITBURG. Mit großer Begeisterung wurde 2024 der erste Azubi-Austausch zwischen den Elektro-Innungen Westeifel und Frankfurt durchgeführt. Ein Pilotprojekt, welches deutschlandweit erstmalig erfolgte. Bei der Mitgliederversammlung im April im Bitburger Eifelbräu blickten die beiden Innungen nochmal auf die positive Bilanz zurück. Besonders die gute Zusammenarbeit der beiden Innungen und das Engagement der ehren- wie hauptamtlichen Kolleginnen und Kollegen machte die Entscheidung für eine Wiederholung in diesem Jahr leicht.

Das Konzept vom Azubi-Austausch:
Auszubildende verbringen zwei Wochen im Partnerbetrieb der anderen Innung. Die Frankfurter kommen in die Westeifel und umgekehrt. Ziel ist es, neue fachliche Einblicke zu ermöglichen und soziale Kompetenzen zu fördern.

„Aufgrund der rundum positiven Erfahrungen wird der Azubi-Austausch dieses Jahr erneut stattfinden – mit dem Ziel, jungen Talenten weiter neue Perspektiven im Elektrohandwerk zu eröffnen“, fasst Obermeister Rainer Schmitz kurz zusammen. „Natürlich kostet solch ein Austausch die Innung auch Geld, aber wir investieren es mit diesem Projekt in die Zukunft unseres Handwerks.“ Mirko Krebs, Geschäftsführer der Innung Frankfurt, der den Projektrückblick bei der Versammlung vortrug, ist ebenso davon überzeugt.  

Ein weiterer Schwerpunkt der Versammlung war der Blick auf das Seminarprogramm „up to date“ der Innung. „Unsere Mitglieder und deren Mitarbeitenden haben damit einen echten Wissensvorsprung. Für das laufende Jahr sind die ersten Schulungen bereits erfolgt. Weitere sind geplant“, erzählt Schmitz, der sich eine rege Beteiligung wünscht.

Interessante Einblicke in die Möglichkeiten der künstlichen Intelligenz (KI) bot Patrick Amato. Der KI-Trainer vom Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk aus Koblenz gab einen Überblick der aktuellen KI-Möglichkeiten und wie sie dem Handwerk nutzen können. „Wir alle haben schon mit der KI etwas ‚gespielt‘, aber es geht um den strukturierten Aufbau und die Nutzung von Assistenten, um konkretes Prompting (Anweisung an die KI) für Aufgaben und letztlich die Einbindung der Assistenten in Prozesse und Automatisierung“, erklärt Christian Weirich, Geschäftsführer der Innung. „KI kann zum Beispiel beim Auswerten von Ausschreibungstexten deutlich Zeit einsparen.“

Was die KI nicht ersetzen kann? Das zwischenmenschliche Zusammenkommen. Auch das ist der Innung wichtig und so lud Obermeister Schmitz abschließend zum Familientag der Innung Ende August ein.

Den Bericht zum Azubi-Austausch 2024 finden Sie unter diesem Link https://www.elektroinnung-westeifel.de/news-detailansicht/azubi-austausch-erfolgreich-und-mit-spass-durchgefuehrt.html

 

 

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